Der 2. Schritt

Nachdem wir einen kleinen Bauernhof im Innerort von Erbach erwerben konnten, hatten wir auch leere Ställe :) und der Gedanke an einen Archehof reifte.

 

Wir suchten nach einem Namen für den Hof und wurden in einer alten Chronik fündig. Erbach hies um 1600 Arilbach.  Das war der Name Hof-Arilbach war geboren.

Also begaben wir uns auf die Suche nach einer vom Aussterben bedrohten Schweinerasse und fanden das Deutsche Sattelschwein.

Getreu dem Motto Erhalten durch aufessen wurden 2 Ferkel gemästet und geschlachtet. Futter gabs wie immer regional und vom eigenen Hof ohne Soja und Gentechnik.

Das Fleisch war wunderbar, aber wie bei den alten Rassen üblich, recht fett.

Danach kam das Bunte Bentheimer Schwein in die Mast. Nach den Erfahrungen mit dem Sattelschwein habe ich etwas verhaltener gefüttert uuund das Ergebnis war spektakulär. Zartes Fleisch mit einem wunderbar würzigem Geschmack und genau der richtigen Menge Fett.

Nun sind die Möhrenköpfchen oder Schwäbisch-Hällischen Schweine dran, das Ergebnis wird in Kürze erwartet.

 

und wieder verfolgte uns das Motto Das Beste aus 2 Welten

 

Deshalb kamen die Ibericos, kleine, fitte Schweine aus Spanien die dort u.a. auch frei leben und sich von  Eicheln und Kastanien ernähren. Das Schwein wird auch die Olive Spaniens genannt, da das Fleisch viele Omega 3 Fettsäuren hat, ähnlich wie Fisch und das Fett intramuskulär gelagert wird also nicht als Fettauflage sondern es durchzieht das Fleisch.

Unser Ziel ist es auch hier,  ähnlich wie beim Rind aus der Kreuzung der Rassen das für uns perfekte Genussfleisch zu erzielen.