das Tüpfelchen auf dem i..

Was wäre ein Bauernhof ohne Hühner.

Der immer wieder diskutierte Brudermord bei den Legehühnern lies uns nachdenklich werden und wir dachten wie immer "wie war es früher ?"

 

Alle alten Hühnerrassen sind sogenannte "Zweinutzungshühner" . Das bedeutet die Henne legt nicht jeden Tag ein Ei, dafür aber über viele Jahre und ist dann noch als prima Suppenhuhn zu geniesen.

Der Hahn bleibt kein dürres Klappergestell wie bei den Hybridrassen sondern kann gut gemästet werden und gibt nach 6 Monaten (nicht nach 10 Wochen wie bei einem Hybridmasthähnchen) ein leckeres Brathuhn.

Man kann also beide Geschlechter nutzen und diese haben ein viel längeres und natürlicheres Leben als die Hybridrassen zum Legen oder Mästen.

 

Unsere erste Wahl fiel auf den Deutschen Sperber mit seiner wunderschönen sperberartigen Gefiederfärbung.

1 Hahn und 3 Hennen zogen ein und die Hennen legen fleißig super leckere Eier.

Wir versuchen momentan unseren Bestand durch Kunstbrut zu vergrößern.

 

Die 2. Rasse, die besonders schmackhaftes Fleisch haben soll ist das Deutsche Lachshuhn, von diesem befinden sich die ersten Eier im Brüter. Den Namen hat es von der Lachsfarbe der Hennen während der Hahn sehr schön bunt gezeichnet ist.