Das Bergschaf

Das Bergschaf geht auf eine Mischung aus Steinschaf und dem Bergamaskerschaf zurück.

Es gibt weiße, braune und schwarze Bergschafe.

Früher waren in den Herden viele farbige Schafe aber durch Selektion gingen diese immer mehr verloren und schwarze Schafe waren am Ende nur noch vereinzelt in den Herden anzutreffen.

Diese wurden dann auch mit Braunen und Weißen gekreuzt.

2003 wurde das Herdbuch für die Bergschafe eröffnet und seit dem geht es langsam wieder aufwärts und die Farben wieder getrennt gezüchtet.

 

Das Bergschaf ist nicht nur wegen seiner Wolle wieder im Aufwind sondern auch wegen seines Fleisches, dass ähnlich wue win Wagyu Rind intrazelluläres Fett aufweist und damit besonders zart und schmackhaft ist. Auch durch die Omega 3 Fettsäuren ist es ein

besonders gesundes Fleisch.

 

Die Wolle von den Bergschafen in den 3 Farben weiß, braun, schwarz kann ohne besonderes Färben zu schönen Strickwaren verarbeitet werden und sie trägt damit auch zur nachhaltigen und umweltschonenden Entstehung von Kleidungsstücken bei.

Weder müssen in der Dritten Welt Menschen mit Chemikalien umgehen, noch gelangen dabei schädliche Stoffe in die Umwelt und lange Transportwege sind auch nicht erforderlich.